Es regnet, und ganz Furnas steckt in einer dichten Wolke. Wir sind aber nicht allzu überrascht und versuchen, der Sonne an die Küste hinterherzufahren.

Den Küstenabschnitt zwischen Povoacao und Maia im Osten kennen wir noch nicht.
Immerhin: Es hört an der Küste auf zu regnen.

Wir besichtigen das nette Städtchen Povoacao mit Fußgängerzone und Steinzeit-Zoo und verkosten eine lokale Süßspeisenspezialität.
NB: Hier gibt es immer eine lokale Mehlspeisenspezialität. Ich verkoste sie alle gerne. Alle sind süß, alle sind zu  fett. Die Azoreanerinnen sind übrigens genauso, und Uschi meint, das kommt von den regionalen Spezialitäten.

Weiter geht es vorbei an wilden Küstenabschnitten und gewaltigen Hangrutschungen, die oft die ganze Fernstraße mitgenommen haben. Teilweise geht es nur im Schritttempo weiter.

In Nordeste (wo wird dieser Ort wohl sein?) beginnt es im Nordstau des Sturms wieder zu regnen und dichter Nebel begleitet uns bis Furnas.

Am Nachmittag wird unser strenges Kurprogramm weiter durchgezogen.

Wir baden in den „Poca da Dona Peija“. Dort sprudelt aus einer FeAlsgrotte ca. 40 Grad heißes eisen- und schwefelhältiges Wasser, das in mehrere Badepools umgeleitet wird.

Total entspannen und eine wirklich tolle Stimmung, vor allem bei Kälte und Nieselregen. Da dampft alles noch viel schöner.

 

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