Heute steht ein weiteres „Muss man gesehen haben“ auf dem Programm: Die Caldeira das Sete Citades, der eindruckvollste Einsturzkrater der Azoren mit seinen Kraterseen.
Aber ein Blick gen Himmel lässt das Schlimmste befürchten. Und wirklich: Je höher sich die enge Strasse in die Berge schraubt, desto undurchdringlicher wird der Nebel und es beginnt leise zu nieseln.
Bei der Rast an der Brücke zwischen Lago Azul und Lago Verde herrscht dann ein Wetter wie am Traunsee im August. Nicht Azul, nicht Verde, nur Nebel auf Kopfhöhe.
Aber auch im Salzkammergut kann es schön sein.
Also zurück zur Küste, dort ist das Wetter immer handiger als im Hochland.
Wir umrunden im äussersten Nordwesten der Insel den Pico de Mafra und steigen auf teilweise schmalen und ausgesetzten Pfaden zu versteckten Quellfassungen im Steilabfall zum Meer ab.
Coole Wanderstrecke über dem tosenden Meer, und sogar die Sonne lässt sich wieder blicken.
Danach und nach einer Jause gehts zum alten Walfängerhafen nach Capelas, der tief unter eine Felswand geduckt den Elementen trotzt. Sehr malerisch, und zu guter letzt wird Uschi sogar noch nassgespritzt.